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Bericht vom Auszeitwochenende für Ehrenamtliche

"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst"

Unter dem Motto: „Liebe deinen Nächsten, wie DICH selbst!“ ging es für 16 Ehrenamtliche vom 28. bis zum 30. Juni in die Abtei Varensell zu einem Auszeitwochenende. Das Wochenende war ein Kooperationsprojekt zwischen den Pastoralverbünden Hamm-Mitte-Osten, Hamm-Mitte-Westen und der Pfarrei St. Dionysius in Herne. Begleitet wurde das Wochenende von den Pastoralassistentinnen Carina Bekemeier und Jennifer Markwiok. Die Zeit war geprägt von Gesprächen, Gebetszeiten, der Beschäftigung mit dem Thema Selbst- und Nächstenliebe kreativer Zeit, und „Auszeiten“. So gestaltete z. B. jede Teilnehmerin ihre eigene Schatzkiste für wertvolle Erinnerungen und eine Kerze für das persönliche Gebet. Abgeschlossen wurde das Wochenende mit einem Gottesdienst, bei dem die Kisten gesegnet wurden. Für die Teilnehmerinnen war insbesondere die Kooperation eine schöne Gelegenheit auch über die eigenen Verbundsgrenzen hinweg Menschen kennenlernen zu können und so fiel allen der Abschied am Ende nicht leicht.

Hier die Eindrücke von 2 Teilnehmerinnen des Wochenendes:

„AUS-ZEIT für Ehrenamtliche

Ich bin zurück aus einem sehr gelungenen langen Wochenende - verbracht in der Abtei der Benediktinerinnen in Rietberg-Varensell. Organisiert und durchgeführt wurde diese Auszeit von den beiden Pastoralassistentinnen der PVs-Hamm-Mitte-Osten und Westen und der Gesamtpfarrei St. Dionysius in Herne, Carina B. und Jennifer M. . "Ihr ZWEI! Das hat gut getan!"

Zunächst: Es tat Leib und Seele gut, Gäste der Benediktinerinnen zu sein - bis zur Hineinnahme unserer Gruppe und der Gemeinden, aus denen wir kamen, in die Fürbitten der Mittagshore. So inkludiert man die Menschen und die Welt, aus der sie kommen. So schaffen Gastfreundliche einen Rahmen - oder eine Einfriedung - einen geschützten Raum für ihre Gäste. Und uns dann im Gästehaus für 2Tage zu beheimaten, als Gruppe allein die Räume "bespielen" können, das trug dazu bei, dass wir uns als Gruppe zusammenfinden konnten. Die Auszeit war gut gefüllt mit vielfältigen Angeboten und blieb zugleich stringent am Thema: "Nächstenliebe-Eigenliebe". Das war Geschenk der Einladerinnen, die zugleich Organisatorinnen und Moderatorinnen ... für uns "Nächstenliebende" waren. Hauptamtlerinnen für Ehrenamtlerinnen.

Miteinander Gedanken, Erfahrungen, eigene Glaubenszusagen zu teilen, Fragen, Ermutigungen, Hoffnungen, Gebetszeiten zu Beginn des Tages und zum Abend, ...kreativ tätig zu sein...Nichts selbst vorbereiten zu müssen... Wertschätzung! Und die, die gestern Abend nicht, wie ich, müde waren, sahen zusammen auf der großen Leinwand das Fußballspiel und genossen... Diese Gruppe war tatsächlich (erstaunlich?!) schnell beieinander und jede trug dazu bei, dass wir uns miteinander wohl fühlten. (Vielleicht ist das typisch für Ehrenamtliche?) Alle, die da waren, wünschten sich, dass solche Angebote immer mal wieder stattfinden würden.

Ein herzliches Dankeschön an Carina B. und Jennifer M.. Es stehen auf alle Fälle gegenseitige Einladungen der Frauen! Mich interessiert die Kaffeetafel, liebe Petra, Cornelia...“

(Teilnehmerin aus Hamm)

„Es ist Montagmorgen, der 1. Juli, und in mir sind viele Gedanken und Gefühle und bestimmte Lieder wollen einfach nicht aus dem Kopf verschwinden. Ich komme irgendwie so gar nicht richtig in meinem üblichen Alltag an. Das Ehrenamtswochenende war unbeschreiblich beeindruckend und wertvoll!

Unsere Pastoralassistentin Jennifer Markwiok hatte zusammen mit ihrer Kollegin Carina Bekemeier aus Hamm ein Auszeit-Wochenende für Ehrenamtliche vorbereitet und dazu eingeladen. So etwas gab es meines Wissens doch noch nie! Oder? (…) Die Idee war super, der Ort mit den Abtei-Gastgeberinnen und der Verpflegung war super, das Motto und Programm waren super, einfach alles perfekt! Wenn ich das sage, spreche ich nicht nur für mich, sondern für alle, die es miterlebt haben! Und der allseits ausgesprochene Wunsch beim Abschied war, solch ein Wochenende noch einmal zusammen zu erleben oder auch gegenseitige Einladungen von Hamm nach Herne und von Herne nach Hamm.

Bei mir wirkt das Wochenende noch intensiv nach und ich bin sicher, ich habe für mich ganz persönlich Wertvolles für das alltägliche mitmenschliche Leben und meinen persönlichen Glauben fahren und dazugelernt. Ich fühle mich bereichert und bin sehr dankbar!“ (Teilnehmerin aus Herne)