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Am 5.April in der St. Marien-Kirche:

Landespolizeiorchester NRW kommt für Benefizkonzert

Eine Kirche im Ausnahmezustand: In dunkelblaue Polizeiuniformen gekleidete 40 Frauen und Männer werden am ersten Samstag im April im Altarraum der St. Marien-Kirche an der Bismarckstraße ihre Position beziehen.

Allein das Bild ist schon etwas Besonderes. Doch auch die Klänge sind für eine Kirche zunächst etwas Außergewöhnliches. Denn bei den Besuchern in den Polizeifarben handelt es sich um Berufsmusikerinnen und -musiker: Das Landespolizeiorchester tritt am 5. April (18 Uhr) in Herne auf.

Das Landespolizeiorchester ist Repräsentationsorchester der Landesregierung und der Polizei NRW. Es wird seit einem Jahr von dem in Herne aufgewachsenen Thomas Boger dirigiert. Über 15 Jahre war er Chefdirigent des Polizeiorchesters Niedersachsen. Seine große musikalische Bandbreite reicht von Klassik über Filmmusik und Musical bis hin zu Pop-Rock und Jazzmusik. Der 55jährige Thomas Boger studierte zunächst Trompete und spielte in vielen Orchestern für alte Musik.

Mit Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda als Schirmherrn veranstaltet die Pfarrei St. Dionysius in der St. Marienkirche an der Bismarckstraße mit dem Landespolizeiorchester das Benefizkonzert. Der Erlös soll an die Herner Tafel und das Lukas-Hospiz gespendet werden.

Die Besucher erwartet ein vielfältiges musikalisches Repertoire. Beim Benefizkonzert in der Kirche St, Marien spielt das Polizeiorchester internationale Top Klassiker wie u. a. „Suite from the Hymn of the Highlands“ von Philip Sparke, das „Hallelujah“ von Leonard Cohen oder „Someone like you“ aus „Jeckyll & Hyde“ von Bricusse & Wildhorn.

Die neugotische Hallenkirche St. Marien in Baukau wird für das Konzert teilweise illuminiert. Die Besucher erwartet ein außergewöhnliches Klang- und Raumerlebnis.

Das Konzert beginnt am 5.April (Samstag) um 18:00 Uhr (Einlass ab 17:00 Uhr).  

Tickets für dieses besondere Benefizkonzert sind im Vorverkauf zum Preis von 15 Euro im Ticketshop Stadtmarketing, Kirchhofstr. 5, dem Literaturhaus, Bebelstr. 18 oder im Pfarrbüro St. Dionysius, Glockenstr. 7, erhältlich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto: Nückel / Pfarrei St. Dionysius

Fotos: LAFP NRW